Zu Beginn ein Zitat eines sehr guten Radfahrers:
„That’s where I put the minutes on the other athletes“ (Norman Stadler, Hawaiisieger 2004, 2006)
Das Schöne am Radfahren im Triathlon ist, dass ich auch mal die Beine hochnehmen kann und locker die Berge herunterrollen darf. Als guter Radfahrer macht es zudem Spaß andere Athleten zu überholen. Dies minimiert nicht nur die Wahrscheinlichkeit eine Zeitstrafe zu kassieren, sondern motiviert gleichzeitig. Auch die Vorbereitung mit den vielen Trainingsstunden erfüllt mich immer wieder mit Freude. So entstehen lustige Spiele (den toten Tieren Namen geben) oder man trifft alte Bekannte, die einen gerade überholen. Alle Anstrengung immer mit dem Ziel beim Triathlon eine paar Minuten beim Radfahren gut zu machen oder seine eigene Zeit bei regionalen Wettkämpfen zu verbessern. Am Ende der Wettkampfstrecke im Triathlon, kurz vor der Wechselzone (Rad-Lauf), stelle ich mir immer die gleiche Frage: Bin ich zu schnell gefahren? Auch beim Volkstriathlon kommt bekanntlich noch das Laufen. Ich beantworte mir die Frage eigentlich immer mit dem gleichen Vorsatz, nächstes Mal einfach langsamer zu fahren. Um beim nächsten Triathlon trotzdem wieder zu schnell zu fahren.
(A.Krug, 2016)